Ruhrtalradweg vom Hengsteysee bis Essen und zurück, 14.07.2018

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Da die Männer heute beide nicht zum Cross-Skating Treff kommen konnten, nahm ich in Angriff, was ich schon lange mal schaffen wollte: Eine 100km-Runde. Also nach der Arbeit noch schön beim Bäcker gefrühstückt und um Punkt 7 Uhr ging es vom Hengsteysee aus auf die Piste. Erst die übliche Strecke über Herdecke, Wetter und Witten, und dann einfach immer weiter über den Ruhrtalradweg. Gegen 8:30 Uhr war ich an der Ruhrtalfähre – um festzustellen, dass die erst ab 9 Uhr fährt.
Also hab ich in der Zwischenzeit einen kleinen Abstecher zur Burgruine Hardenstein gemacht.
Punkt 9 Uhr gesellte ich mich zu einer Gruppe Radfahrer aus Lübeck, die nun auch auf die Fähre warteten. Aber der Fährmann hatte wohl verschlafen oder was auch immer – die Fähre lag um 9:15 Uhr immernoch schön vertäut am gegenüberliegenden Ufer. Also nahm ich den Umweg von 4km in Kauf und rollte ein Stück zurück und über die nächste Brücke. Eine gute Entscheidung, denn als ich dann am anderen Ufer an der Anlegestelle ankam, rührte sich auf der Fähre noch immer nichts…
Nun ging es also weiter, an der Kemnade vorbei – herrlich, 3 getrennte Wege jeweils für Radfahrer, Fußgänger und Inlineskater. So rollte ich über Bochum und Hattingen bis nach Essen, wo sich nun auch langsam die Müdigkeit bemerkbar machte.
Also kurz nach dem Wendepunkt in einem schönen Biergarten die Akkus wieder aufgeladen und weiter ging es.
Genau am Viadukt in Herdecke waren die 100km dann erreicht 😀
Die letzten 5km zählte ich dann die Meter bis zum Auto, da war die Kraft dann aufgebraucht.

Und die Strecke lässt sich immernoch DEUTLICH erweitern. Theoretisch zumindest. 😉

 

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